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  2012 EM
 

Vergabe 

Logo der Kandidatur

Für die Fußball-Europameisterschaft 2012 wurde die Bewerbungszeit in zwei Phasen aufgeteilt. Damit sollten die Kosten für die UEFA und die Bewerber reduziert werden. Nach der ersten Phase blieben noch drei Kandidaten übrig. Die Nominierung des Gastgebers fand in der zweiten Phase statt.

Ursprünglich hatten sich zehn nationale Fußballverbände mit acht Bewerbungen um die Austragung der EM-Endrunde 2012 bemüht: Die Verbände von Aserbaidschan, Griechenland, Italien, Rumänien, Russland und der Türkei bewarben sich einzeln, Kroatien und Ungarn sowie Polen und die Ukraine gaben jeweils Gemeinschaftsbewerbungen ab. Bewerbungsschluss für die EM 2012 war der 1. Februar 2004.

Die ausführlichen Bewerbungsanforderungen für die erste Phase wurden den interessierten Verbänden am 8. Februar 2005 zugesandt. Bis zum 21. Juli hatten die Kandidaten Zeit, ihre Bewerbungsunterlagen abzugeben.

Bei der am 8. November 2005 durchgeführten Abstimmung schieden die Türkei (sechs Stimmen) und Griechenland (zwei Stimmen) aus der Bewerbung aus. Dadurch reduzierte das UEFA-Exekutiv-Komitee das Bewerberfeld auf die drei Bewerbungen von Italien (elf Stimmen), Kroatien/Ungarn (neun Stimmen) und Polen/Ukraine (sieben Stimmen). Die Bewerbungen von Aserbaidschan, Rumänien und Russland waren schon vorher gescheitert.

Am 18. April 2007 gab das UEFA-Exekutivkomitee in Cardiff bekannt, dass die gemeinsame Bewerbung Polens und der Ukraine den Zuschlag erhalten hat. Von den zwölf Stimmen der Mitglieder des Exekutivkomitees bekamen Polen und die Ukraine acht, vier Stimmen gingen an Italien.

Organisation 

Am 29. Juli 2008 gab die UEFA bekannt, dass der Schweizer Martin Kallen nach den Endrunden von 2004 (Portugal) und 2008 (Schweiz und Österreich) auch für die EM 2012 als Chef-Organisator amtieren wird. Ob er sein Büro in Warschau oder Kiew einrichten wird, ist nicht bekannt.[1]

Am 26. September 2008 gab die UEFA in Bordeaux bekannt, dass sie weiter an der Austragung der Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine festhält, auch wenn teilweise noch Mängel an der Vorbereitung in den Gastgeberländern festgestellt wurden.[2]

Stand der Vorbereitungen 

Austragungsorte Euro 2012
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Die Spiele der EM 2012 werden voraussichtlich in jeweils vier polnischen und vier ukrainischen Stadien ausgetragen. In Breslau, Danzig, Warschau, Donezk und Lemberg sollen neue Stadien errichtet werden, während die übrigen Stadien renoviert und erweitert werden. Die Stadien in Chorzów, Krakau und Odessa sollen als Ausweichorte zur Verfügung stehen. Sie sollen ebenfalls erneuert und erweitert werden, damit auch diese Stadien für eine Europameisterschaft geeignet sind. Dabei wurde der geplante Neubau der PGE Arena Gdańsk in Danzig von der UEFA als bestes Projekt gewürdigt.

Nach der Vergabe liefen die Vorbereitungen in beiden Ländern schleppend. Die UEFA zeigte sich ob der Verzögerungen mehrfach beunruhigt, ergriff aber lange Zeit keine Maßnahmen. Erst am 30. Januar 2008 veröffentlichte die UEFA eine Erklärung von UEFA-Präsident Michel Platini. Die UEFA bekennt sich weiterhin zur Vergabe nach Osteuropa und wird die Organisatoren mit ihrer ganzen Kraft unterstützen. Sie erkennt die politischen Gründe an, die zu einem schleppenden Tempo der Arbeiten geführt haben und ist sich sicher, dass dies nach den Neuwahlen in beiden Ländern besser wird. Darunter versteht die UEFA, dass bei den nötigen infrastrukturellen Projekten (Stadien, Unterkunft, Flughäfen, Eisenbahn, Transport) in den nächsten sechs Monaten große Fortschritte gemacht werden müssen. Die UEFA fordert vor allem die Staaten auf, durch finanzielle Unterstützung der Projekte den Prozess zu beschleunigen.[3] UEFA-Generalsekretär David Taylor machte deutlich, dass sich die UEFA zu Maßnahmen gezwungen sähe, wenn in den nächsten sechs Monaten zu wenige Fortschritte erzielt würden. Dies ist eine klare, wenn auch unausgesprochene, Warnung an die Organisatoren, dass die UEFA im Notfall dazu bereit ist, Polen und der Ukraine das Turnier wieder zu entziehen und einen neuen Organisator zu suchen. Dazu gibt es aber kein geregeltes Verfahren, und die Vergabe müsste neu begonnen werden.[4] In ihren Stellungnahmen sprechen die UEFA-Verantwortlichen immer von beiden Nationen und lassen nicht erkennen, ob in ihren Augen eine der Nationen besser dasteht als die andere.

Nach der Visite von UEFA-Präsident Michel Platini Anfang Juli 2008 in Polen und der Ukraine gab er bekannt, dass die polnischen Vorbereitungen viel besser verlaufen als in der Ukraine und es auch im Notfall zu einer Änderung der Spielanteile kommen könnte. Polen würde dann 75 Prozent der Spiele (3 Gruppen, 2 Viertelfinal-, beide Halbfinal- und das Endspiel) bekommen, die Ukraine nur die Spiele der Gruppe D austragen. Über weitergehende Konsequenzen, wie einen kompletten Entzug der Austragung in der Ukraine, wird spekuliert.

Eine UEFA-Delegation um David Taylor hat sich vom 2. bis 6. Februar 2009 in Kiew, Charkiw, Dnjepropetrowsk, Odessa und Lemberg in der Ukraine vom Stand der Vorbereitungen und der Infrastruktur überzeugt.[5][6]

Am 18. Februar 2009 druckte die Gazeta Wyborcza Informationen eines innerhalb der UEFA tätigen Informanten ab. Dieser behauptete, dass die UEFA, sollten sich in Polen keine gravierenden Veränderungen ereignen, im Mai 2009 sechs polnische und zwei ukrainische Städte als Spielorte bekanntgeben wird. Hintergrund ist, dass die ukrainische Regierung wenige Tage zuvor alle Investitionen im Zusammenhang mit der Endrunde gestoppt hat. Die Investitionen werden erst dann wieder getätigt, wenn die UEFA im Mai bekannt gegeben hat, welche ukrainischen Städte ausgewählt wurden. Da die Ukraine alles selbst finanzieren muss und keine Fördergelder von der Europäischen Union wie Polen bekommt, sind die Städte Lemberg, Dnipropetrowsk, Charkiw und Odessa zu finanzschwach, um die Arbeiten bis dahin alleine fortzuführen. Wenn dies alles zutrifft, könnte es bedeuten, dass die ursprünglich geplanten ukrainischen Spielorte Lemberg und Dniepropetrowsk durch die polnischen Spielorte Chorzów und Krakau ersetzt werden. Welche Städte als Ersatzspielorte ausgewählt würden, ist unklar.[7]

Der ukrainische Präsident Wiktor Juschtschenko wies am 2. März 2009 entsprechende Spekulationen zurück, dass nur zwei Städte in der Ukraine Austragungsorte seien. Bis zur Entscheidung am 12./13. Mai 2009 werde die Ukraine vier Austragungsorte präsentieren. [8]

In seinem Treffen am 13. Mai 2009 hat das UEFA-Exekutivkomitee die polnischen Städte Danzig, Posen, Warschau und Breslau als offizielle Gastgeber der Europameisterschaft bestätigt. Von den ukrainischen Städten erhielt lediglich Kiew den Status einer offiziellen Gastgeberstadt, wurde allerdings vorerst nicht als Endspielort bestätigt. Kiew bekommt ähnlich wie die ukrainischen Städte Donezk, Lemberg und Charkow aber die Gelegenheit, die geforderten Auflagen bis zum 30. November 2009 zu erfüllen. [9] Am 11. Dezember 2009 hat die UEFA bei einer Konferenz auf Madeira alle vier ukrainischen Spielstädte als Austragungsort bestätigt und Kiew das Finale zugesprochen.[10]

Austragungsorte [Bearbeiten]

Die Austragungsorte verteilen sich über insgesamt acht Stadien, von denen voraussichtlich jeweils vier in Polen und in der Ukraine liegen.

Polen [Bearbeiten]

Warschau Posen Breslau Danzig
Nationalstadion
Kapazität: 55.000
Städtisches Stadion
Kapazität: 45.500
Städtisches Stadion
Kapazität: 43.000
PGE Arena Gdańsk
Kapazität: 44.000
BudowaStadionuNarodowego 20100711.jpg Das
            Stadion im Umbau, 29. Juni 2010 WroclawStadiumConstruction-20090727.jpg PGE Arena Gdańsk
3 Vorrundenspiele (Eröffnungsspiel)
1 Viertelfinale
1 Halbfinale
3 Vorrundenspiele 3 Vorrundenspiele 3 Vorrundenspiele
1 Viertelfinale
  • Das Nationalstadion in Warschau ist für das Eröffnungsspiel vorgesehen, außerdem sollen noch zwei weitere Vorrundenspiele sowie ein Viertelfinale und ein Halbfinale hier stattfinden. Das Bauprojekt wurde im Sommer 2008 ausgeschrieben[11] und der projektierte Baubeginn von Jahresanfang 2009 konnte eingehalten werden.[7] Das Stadion soll im Herbst 2011 betriebsbereit sein und 55.000 Zuschauern Platz bieten. Zur Eröffnung wurde ein Test-Länderspiel zwischen Polen und Deutschland am 6. September 2011 vereinbart. Durch Anheben des Spielfeldes auf Höhe des Mittelrangs kann das Stadion auch in ein Leichtathletikstadion umgebaut werden.[12]
  • In Danzig wird ein neues Stadion für die Europameisterschaft errichtet. Die Bauarbeiten begannen am 15. Dezember 2008 und die Fertigstellung ist für 2011 geplant. Der Komplex trägt den Namen PGE Arena Gdańsk und wird über eine Kapazität von 44.000 Zuschauern verfügen.[13] Danzig ist für drei Gruppenspiele und ein Viertelfinale des Turniers vorgesehen. Das neue Stadion soll außerdem von dem Fußballverein Lechia Gdańsk genutzt werden.
  • Im Stadion Miejski in Posen, Heimatstadion von Lech Posen werden 3 Vorrundenspiele der Europameisterschaft stattfinden. Die Spielstätte wird bis Juni 2010 komplett umgebaut und erhält u.a. eine komplette Überdachung der Tribünen mit integrierter Flutlichtanlage. Das Stadion wird dann über eine Kapazität von 45.500 Sitzplätzen verfügen. Es ist das einzige Stadion in den vier designierten Spielorten Polens, welches bei der Vergabe der Endrunde schon existierte.
  • In Breslau wird ein neues Stadion errichtet und über eine Kapazität von 43.000 Sitzplätzen verfügen. Es werden voraussichtlich 3 Vorrundenspiele in Breslau stattfinden. Die Arbeiten für die neue Arena haben im November 2008 begonnen und sollen bis Juni 2011 abgeschlossen sein. Das Stadion soll unter anderem Andachtsräume und Arresttrakte (getrennt für Frauen und Männer) umfassen und vollständig überwacht werden.[14] Wegen Bauverzögerungen wurde der Vertrag mit dem polnischen Generalunternehmer Mostostal Warszawa S.A. aufgelöst. Der neue Generalunternehmer ist das deutsche Unternehmen Max Bögl.

Ausschreibung und Auftragsvergabe 

An den Ausschreibungen zeigen Baufirmen aus der Volksrepublik China großes Interesse, die im Falle des Zuschlages die benötigten Arbeiter aus China mitgebracht hätten.[15] Unter dem Eindruck des Arbeitskräftemangels in der Baubranche hatte schon die Regierung von Kazimierz Marcinkiewicz im Jahr 2006 bedeutende Kontingente von Arbeitern aus China bewilligt. Zuschläge erhielten aber nur europäische Firmen.

Infrastruktur [Bearbeiten]

Autobahnen in Polen, Stand: 9. Juli 2010
  •  in Benutzung
  •  in Bau
  •  in Planung

Für die Meisterschaft sollen annähernd 4000 Kilometer Autobahnen und Schnellstraßen gebaut werden, zudem sind weitere Investitionen in das Eisenbahnnetz nötig. Ende Februar 2009 wurde jedoch bekannt gegeben, dass das Teilstück Lodz-Warschau der A2 von Berlin nach Warschau kaum mehr rechtzeitig fertigstellt werden kann. Falls doch, dann nur auf Kosten des Abschnittes zwischen Tarnow und der ukrainischen Grenze auf der A4, die aber ebenfalls zu den wichtigen Infrastrukturprojekten gehört.[16]

Der zusätzliche Bedarf allein an Fünf-Sterne-Hotels wird auf über 40 geschätzt. Gut steht Polen bei den Flughäfen da, die allesamt bereits in Betrieb sind und höchstens Erweiterungen oder Modernisierungen benötigen.

Ukraine 

Kiew Donezk Lemberg Charkiw
Olympiastadion Kiew
Kapazität: 69.000
Donbas Arena
Kapazität: 51.504
Lemberg-Stadion
Kapazität: 33.400
Metalist Stadium
Kapazität: 41.307
Nsk.jpg Donbass Arena.jpg Baubeginn Das
            renovierte Stadion von Charkiw
3 Vorrundenspiele
1 Viertelfinale
Finale
3 Vorrundenspiele
1 Viertelfinale
1 Halbfinale
3 Vorrundenspiele 3 Vorrundenspiele
  • Das Olympiastadion Kiew ist als Endspielort vorgesehen, außerdem sollen drei Vorrundenspiele sowie ein Viertelfinale in Kiew stattfinden. Dafür wird das Stadion seit Dezember 2008 durch die deutsche Firma Gerkan, Marg und Partner komplett umgebaut und erhält u.a. eine komplette Überdachung der Tribünen mit integrierter Flutlichtanlage. Die Renovierungsarbeiten sollen voraussichtlich bis 2010 abgeschlossen werden. Es wird dann ca. 69.000 Sitzplätze für die Besucher bereithalten. Anfang April 2010 inspizierte UEFA-Präsident Michel Platini u.a. die Baustelle des Kiewer EM-Stadions. Da die Arbeiten etwa fünf Monate hinter dem Zeitplan liegen, setzte Platini dem Gastgeber der EM bis Mitte Juni 2010 eine Frist. Bis dahin sollte der Bau deutliche Fortschritte machen.
  • In Donezk wurde zwischen 2006 und 2009 ein neues Stadion gebaut. Das Komplex trägt den Namen Donbas Arena, wurde vom ukrainischen Unternehmer Rinat Achmetow finanziert und verfügt über eine Kapazität von 51.504 Sitzplätzen.[17]. In Donezk werden drei Gruppenspiele sowie ein Viertelfinalspiele und ein Halbfinalspiel ausgetragen. Im Ligabetrieb wird das Stadion vom Schachtar Donezk genutzt.
  • In Lemberg wird ein neues Stadion errichtet und wird über eine Kapazität von ca. 33.400 Plätzen verfügen. In Lemberg werden voraussichtlich drei Vorrundenspiele stattfinden. Die Bauarbeiten für die neue Arena haben am 17. November 2008 begonnen. Die Stadt kann das Projekt ohne finanzielle Unterstützung aus dem Ausland jedoch nicht realisieren. Die innenpolitische Regierungskrise erschwert die Suche nach geeigneten Investoren zusätzlich. Das neue Stadion soll bis März 2011 fertig gestellt werden.
  • Im Metalist Stadium in Charkiw, dem Heimatstadion des Metalist Charkiw, werden drei Vorrundenspiele der Europameisterschaft stattfinden. Die Spielstätte wurde zwischen 2008-2009 komplett renoviert verfügt seitdem über eine Kapazität von 41.307 Sitzplätzen. Charkiw sprang dabei als Reserve für Dnipropetrowsk ein.

Ausschreibung und Auftragsvergabe 

Das Nationalstadion in Kiew sollte ursprünglich von der taiwanesischen Firma Archasia Design Group renoviert werden.[18] Im Juni 2008 wurde der Vertrag wegen mangelnder Erfahrung im Baugewerbe gekündigt. Bei der Neuvergabe konnte sich das deutsche Unternehmen Gerkan, Marg und Partner,[19][20] die auch schon das Olympiastadion in Berlin für die WM 2006 renovierten, unter anderem gegen den britischen Stararchitekten Norman Foster durchsetzen. Die Bauarbeiten sollen bis 2010 abgeschlossen sein.

Infrastruktur 

Bezüglich der Infrastruktur liegt die Ukraine deutlich hinter Polen. Die Regierung beabsichtigt den Bau von beinahe 3000 km Autobahnen und Schnellstraßen. Weiter werden Investitionen in Eisenbahn, Flughäfen und Hotels aller Klassen benötigt.[15] Auch die Metro Kiew soll ausgebaut werden. Es müssen zahlreiche neue Hotels gebaut werden.[21] Die Accor-Gruppe (Frankreich), die Rezidor Hotel Group (Belgien) und die InterContinental Hotels Group (Großbritannien) haben Mitte 2008 verkündet, bis zu 40 Hotels in der Ukraine errichten zu wollen.[22][23] UEFA-Präsident Michel Platini sieht die Entwicklung in der Ukraine positiv. "Seit meiner letzten Visite habe ich große Fortschritte in der Ukraine festgestellt. Das Land ist auf einem guten Weg", so Platini im September 2009.[24]

Teilnehmer 

Qualifikation 

Hauptartikel: Qualifikation zur Fußball-Europameisterschaft 2012

Die Qualifikationsspiele für die Endrunde der Fußball-Europameisterschaft 2012 finden vom 11. August 2010 bis 15. November 2011 statt.

51 von 53 Mitgliedsländern der UEFA spielen die 14 verbliebenen Startplätze für die Euro 2012 aus. Zum ersten Mal nimmt Montenegro, das seit 2006 Mitglied der UEFA ist, an einer EM-Qualifikation teil. Polen und die Ukraine sind als Gastgeberländer gesetzt und vervollständigen das Feld der 16 Endrundenteilnehmer.

Die 51 Mannschaften wurden bei der Auslosung der Qualifikationsgruppen am 7. Februar 2010 in Warschau jeweils einer von neun Gruppen zugelost. Die Gruppen A bis F bestehen aus sechs Mannschaften, den Gruppen G bis I wurden jeweils fünf Mannschaften zugeordnet. Jedes Team bestreitet gegen jeden seiner Gruppengegner jeweils ein Hin- und Rückspiel.

Direkt für die Endrunde qualifizieren sich die Gruppensieger sowie der beste Gruppenzweite. Die acht verbliebenen Gruppenzweiten ermitteln in vier Play-off-Spielen die restlichen Endrundenteilnehmer.

Auslosung der Endrunde 

Die Auslosung der Finalrunde, bei der die Mannschaften in vier Vierergruppen gelost werden, findet in der ukrainischen Hauptstadt Kiew im Dezember 2011 statt.


 
 
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